Soooo, nun ist es geschafft, vorbei, absolviert, hinter mir, gemacht und abgeschlossen. Dies wird der letzte Post zu dem Buch "Ruhm" sein. Wir bekamen den Auftrag einen Blog zu erstellen im Deutschunterricht. Wir durften ein Buch unserer Wahl aussuchen und mussten dann darüber Posts verfassen. jeweils 6 Vorgegebene Aufträge und 3 Wahlaufträge. Anfangs war ich sehr skeptisch. Sehr, sehr skeptisch. Einerseits hatte ich gar keine Lust und Motivation so etwas zu machen, ich war nie ein grosser Schreiber bzw. fand nie gefallen daran, aber vor allem auch weil es zeitlich sehr kurz schien, ich dachte man würde nie in diesem kurzen Zeitfenster eine so grosse Arbeit erledigen und ein Buch lesen können. Ich hatte anfangs Probleme damit in der Schule daran zu arbeiten, da man sich gut ablenken lassen konnte und man sehr diszipliniert arbeiten musste. Anfangs habe ziemlich viel zuhause erledigt und abgeschlossen. Danach merkte ich aber, dass wenn man mal ins Schreiben gefunden hatte, es sehr gut ging. Und gemacht werden musste es ja sowieso. Also fing ich an auch die Zeit in der Schule zu nutzen. Aber irgendwie fände ich könnte man das Zeitfenster doch ein wenig vergrössern, man könnte noch viel mehr ins Detail gehen. Es kommt nämlich noch viel mehr als nur das Schreiben und Lesen dazu.
Doch nichts desto trotz, hat es mir einigermassen Spass gemacht die Blogs zu verfassen. Noch mehr Spass machte es mir das Buch zu lesen, es ist einfach der Hammer wie ich finde. Es ist auch ein Grund das mir die Arbeit so gefiel, denn wäre das Buch schlecht und langweilig würde mir das Post-verfassen noch weniger spass machen. Darum bin ich froh habe ich dieses Buch gewählt. In dem Post "Vorüberlegungen", schrieb ich das ich mir eine gute Leseerfahrung und einen spannenden Schluss erhoffe. Wie schon gesagt finde ich den Schluss sehr eindrücklich und er lässt auch noch etwas offen, um eigene Interpretationen und Enden zu erdenken. Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen!
Ich lernte viel von der Portfolioarbeit, ich denke ich kann sagen das ich die Arbeit gut eingeteilt habe, heute ist der 9. Januar und dies ist mein letzter Post. Ich habe nun noch 2 Wochen um alles zu überarbeiten, zu kontrollieren und zu erweitern. Ich lernte durch die Portfolioarbeit meine Lese- und Schreibsessions einzuteilen. Ich machte ausserdem auch noch die Erfahrung, dass es gut ist die Blogs ein wenig im Voraus zu verfassen, das hilft mal ein wenig Luft zu schnappen oder am Ende nicht einen zu grossen Stress zu haben. Was aber noch ein signifikanter Punkt ist, dass ich gelernt habe die Zeit in der Schule zu Nutzen, ich probierte wann es geht daran weiter zu arbeiten, ich las Checklisten aufmerksam durch und habe dies auf den Schulunterricht anderer Fächer übertragen. In der Mathematik zum Beispiel verhalf mir das zu guten Noten. Dies mag vielleicht schlecht nachvollziehbar sein, aber es ist so. Manchmal aber musste ich mich auch aufraffen etwas für den Blog zu machen doch ab und zu machte es mir schon fast ein wenig spass. Naja eher das gute Gefühl danach bereitete mir die Freude. Ab und an war das Schreiben sehr harzig und zäh, doch danach ging es wieder gut und ich konnte wieder einige Einträge aus dem Handgelenk schiessen und verfassen.
Dies ist mein erster Blog, es ist also eine neue Erfahrung für mich. Es fiel mir leicht am Computer zu arbeiten und meine Arbeiten hier zu erledigen. Alles wird immer und schnell abgespeichert und geht nicht verloren. Ich hatte also was das betrifft keine Sorgen.
Jetzt, im Nachhinein, merke ich wie intensiv ich mich mit dem Buch auseinandergesetzt habe, ich könnte es jetzt in jedem Detail wiedergeben. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Etwas angefangen und vollendet zu haben. Mir gefiel es nicht so immer die gewissen Umfangsanforderungen im Hinterkopf zu haben, immer die Zeichen checken zu müssen, oder etwas aufgrund mangelnder Zeichen ausfüllen und aufblasen zu müssen. Ich finde es nimmt ein wenig den Spass und gibt dem ganzen so ein "muss". Anderseits fand ich es zumteil auch gut gewissen Rahmenbedingungen zu haben und man hackt bei einigen Sachen nochmals nach und probiert mehr darüber zu schreiben. Es bringt also indirekt auch etwas gutes.
Ich nehme nur positives aus der Portfolioarbeit mit, ich finde das mir die Arbeit einiges gebracht hat von Disziplin bis zu einem gewissen Sprachgefühl, denn ich schrieb so viel und formulierte so viele Sätze wie noch nie über eine längere Zeit. Auch habe ich ein wenig Mitleid mit Frau Brülhart, die das ganze 24 mal Korrigieren und Bewerten muss. Ich könnte eine solche Arbeit nicht bewerten, denn eine Rezension oder eine Inhaltsangabe kann auch blendend sein ohne, dass sie allen Punkten einer Checkliste entspricht. Die Checklisten sind nur da um das Korrigieren leichter zu machen. Klar verschaffen sie dem Verfasser einen Überblick darüber was er in welcher Form zu tun hat, aber ich hoffe trotzdem das auch Aufgrund von Inhaltlichen Aspekten und Ideen korrigiert und nicht nur an der Oberfläche kratzend abgehakt und Zeichen nachgezählt werden.
"Sofort"
Das wäre meine Antwort, würde man mich Fragen ob ich diese Arbeit in einer anderen Form oder mit einem anderen Buch zu wiederholen wünsche. Ich mag es nämlich sich Arbeiten selber einzuteilen und zu Planen. Man fühlt sich dann ungemein wichtig. Ich zumindest. Abgesehen von diesen Aspekten gefällt es mir auch meinen Ideen und Interpretationen freien Lauf zu lassen, besonders wenn ich weiss das es im Endeffekt um eine ganze Note geht. Das motiviert!
Rückblickend bin ich sehr stolz auf das, was ich geleistet und durchgezogen habe.
Rückblickend bin ich sehr stolz auf das, was ich geleistet und durchgezogen habe.
In diesem Sinne,
Auf Bald!
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